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Käsekuchen ist ein echter Klassiker unter den Backrezepten – cremig, leicht und mit seinem goldgelben Glanz einfach unwiderstehlich. Ob frisch aus dem Ofen oder gut gekühlt serviert, er begeistert mit seiner feinen Vanillenote, der sanft schmelzenden Quarkfüllung und dem buttrigen Mürbeteigboden. Dieses Käsekuchen Rezept – einfach und schnell gelingt auch Anfängern, ohne Wasserbad oder komplizierte Technik. Perfekt für jeden Anlass – vom Sonntagskaffee bis zum Familienfest.

Ergebnis

Ein runder Kuchen (Ø 26 cm), ausreichend für ca. 12 Stücke.

Was du brauchst (Kochutensilien)

  • Springform Ø 26 cm
  • Rührschüssel & Handmixer
  • Küchenwaage, Messbecher
  • Teigrolle, Teigschaber
  • Backpapier & Kühlgitter

Vorbereitung vor dem Start

  • Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Springform mit Backpapier auslegen und Rand einfetten.
  • Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie weich wird.
  • Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen – das sorgt für eine gleichmäßige Füllung.

Kerninformationen zum Rezept

Schwierigkeitsgrad Leicht
Vorbereitung 25 Min
Backzeit 60 Min bei 170 °C
Abkühlzeit Mind. 2 Std
Menge ca. 12 Stücke

Was dich erwartet

Dich erwartet ein klassischer, goldgelb gebackener Käsekuchen mit feiner Vanillenote und cremiger Konsistenz. Der buttrige Boden bietet einen zarten Kontrast zur weichen Quarkfüllung, die beim Abkühlen perfekt fest wird, ohne trocken zu wirken. Ob pur, mit Puderzucker bestäubt oder mit frischen Früchten serviert – dieser Käsekuchen ist unkompliziert, herrlich cremig und überzeugt jeden Kuchenliebhaber.

Rezept – Käsekuchen

Nährwerte (ca. pro Stück)

Energie≈ 310 kcal
Eiweiß≈ 11 g
Kohlenhydrate≈ 26 g
Fett≈ 18 g
Salz≈ 0,2 g

Zutaten

  • Mehl: 250 g
  • Butter: 125 g (weich)
  • Zucker: 100 g
  • Backpulver: 1 TL
  • Ei: 1 Stück
  • Quark (Magerstufe): 750 g
  • Eier: 3 Stück
  • Zucker: 150 g
  • Vanillepuddingpulver: 1 Päckchen
  • Milch: 200 ml
  • Saft einer halben Zitrone

Zubereitung

  1. Mürbeteig vorbereiten: Mehl, Backpulver, Zucker, Butter und das Ei zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein – bei Bedarf 1 EL Mehl ergänzen. Anschließend zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühlstellen. Tipp: Ein gut gekühlter Teig lässt sich gleichmäßig ausrollen und reißt beim Backen weniger.
  2. Boden auslegen: Zwei Drittel des Teigs auf bemehlter Fläche ausrollen und den Boden der Springform damit auskleiden. Den restlichen Teig als Rand formen und leicht andrücken. So entsteht eine saubere Umrandung, die die Füllung später trägt. Mit einer Gabel mehrmals einstechen, damit der Boden gleichmäßig backt.
  3. Füllung anrühren: Quark, Zucker, Eier, Vanillepuddingpulver, Milch und Zitronensaft in einer Schüssel glatt rühren. Achte darauf, die Masse nicht zu stark aufzuschlagen – sonst bildet der Kuchen beim Backen Risse. Die Füllung sollte cremig, glatt und leicht zähflüssig sein. Wer es noch aromatischer mag, gibt etwas Vanilleextrakt hinzu.
  4. Backen: Die Füllung gleichmäßig in die Springform geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen bei 170 °C etwa 60 Minuten backen. Gegen Ende sollte der Rand goldgelb und die Mitte noch leicht wackelig sein – sie zieht beim Abkühlen nach. Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür 15 Minuten ruhen lassen, damit er nicht zusammenfällt.
  5. Abkühlen & Servieren: Den Käsekuchen vollständig abkühlen lassen, bevor er aus der Form gelöst wird. Erst dann entwickelt er seine feste, cremige Textur. Wer mag, bestäubt ihn mit Puderzucker oder garniert ihn mit frischen Beeren. Tipp: Im Kühlschrank gekühlt schmeckt er am nächsten Tag noch besser, da die Aromen sich voll entfalten.
Noch ein Tipp: Für besonders cremige Füllung Quark zur Hälfte durch Frischkäse ersetzen – das sorgt für mehr Schmelz und milde Säure.

Unverträglichkeiten & Alternativen

Hinweis Kommt vor in Alternative
Gluten Mehl im Teig Glutenfreies Mehl mit Bindemittel
Laktose Butter, Milch, Quark Laktosefreie Varianten verwenden
Ei Teig & Füllung Apfelmus oder Sojamehl

Haltbarkeit & Aufbewahrung

Im Kühlschrank bleibt der Kuchen 3–4 Tage frisch. Luftdicht verpackt einfrieren ist möglich – bis zu 2 Monate haltbar. Zum Auftauen einfach über Nacht im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren leicht temperieren lassen.

Servieren & womit kombinieren?

Am besten schmeckt der Käsekuchen pur mit etwas Puderzucker bestäubt. Für Variation: Frische Beeren, ein Fruchtspiegel aus Himbeeren oder ein Klecks geschlagene Sahne ergänzen ihn perfekt. Zum Getränk passen Kaffee, Cappuccino oder ein Vanille-Milchshake wunderbar. Auch mit einer Kugel Zitroneneis entsteht ein spannendes Temperaturspiel zwischen warm und kalt.

Varianten & Ideen

  • Zitronen-Käsekuchen: Mit Zitronenabrieb & -saft verfeinern.
  • Schoko-Käsekuchen: 2 EL Kakaopulver in den Teig geben.
  • Fruchtig: Mit Blaubeeren oder Kirschen belegen, bevor der Kuchen in den Ofen kommt.

Tipps & Fehler, die du vermeiden solltest

  • Kuchen zu lange backen – dann wird er trocken und rissig.
  • Zutaten zu kalt verarbeiten – führt zu Klumpen in der Füllung.
  • Zu schnelles Abkühlen vermeiden – sonst fällt der Kuchen in der Mitte ein.

Fazit

Dieses Käsekuchen Rezept – einfach und schnell ist ein echter Allrounder: unkompliziert, cremig, aromatisch und wunderbar klassisch. Ob für spontane Gäste oder als traditionelles Familienrezept – er gelingt immer und schmeckt einfach nach Zuhause.
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